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Barcode-Revolution in der Logistikbranche

10 Nov, 2023 6

Barcodes sind eine Technologie, die in vielen verschiedenen Industriezweigen unverzichtbar geworden ist. Sie ermöglichen die schnelle und effiziente Erfassung von Daten und haben die Art und Weise, wie Unternehmen Produkte verfolgen, verwalten und verkaufen, revolutioniert. Von Einzelhandel über Gesundheitswesen bis hin zur Automobilindustrie – Barcodes sind überall präsent.

 

Doch wie genau haben sie dies erreicht, und welche Rolle spielen sie in der logistischen Evolution? In dieser Artikel werden wir eintauchen, um die Bedeutung und den Einfluss der Barcode-Technologie auf die Logistikbranche zu enthüllen.

 

Was ist ein Barcode, welche Bestandteile hat er und welche Arten gibt es?

 

 

Ein Barcode ist eine optoelektronisch lesbare Schrift, die aus einem Muster von parallelen Strichen und Lücken besteht, um Informationen zu kodieren. Diese Strichmuster, oft auf Produkten oder Ausweisen zu finden, sind maschinenlesbare Repräsentationen von Daten, die schnell und effizient von Scannern gelesen werden können. Barcodes dienen nicht nur der Identifikation von Produkten im Einzelhandel, sondern auch der Nachverfolgung in der Logistik und der Datenerfassung in zahlreichen anderen Anwendungen.

 

Die grundlegenden Bestandteile eines Barcodes sind:

 

1. Ruhige Zone (Quiet Zone): Dieser Bereich befindet sich am Anfang und am Ende eines Barcodes und dient als klar erkennbare Trennung zu anderen Barcodes.

 

2. Start-/ Stoppzeichen (Start/Stopp Character): Sie kennzeichnen den Beginn und das Ende des codierten Bereichs und variieren je nach Barcodetyp.

 

3. Datenzeichen (Data Character): Hier werden die eigentlichen Informationen in Form von Strichen und Lücken dargestellt.

 

4. Prüfziffer (Check Digit): Eine mathematisch berechnete Zahl, die zur Überprüfung der Richtigkeit der übrigen Daten im Barcode verwendet wird.

 

Barcodes lassen sich in zwei Hauptarten klassifizieren:

 

  • Lineare oder 1D Barcodes: Diese sind die am weitesten verbreitete Form und kodieren Informationen horizontal. Zu den verbreitetsten linearen Barcodes gehören der UPC und Code 128.

 

  • Zweidimensionale oder 2D Barcodes: Diese speichern Informationen sowohl horizontal als auch vertikal und bieten damit eine höhere Datendichte. Bekannte Beispiele sind QR-Codes und Datamatrix-Codes.

 

Die in einem Barcode gespeicherten Daten umfassen üblicherweise Informationen über das Produkt wie Herstellungs- und Verfallsdatum, den Hersteller, das Ursprungsland sowie Preis und Menge. Barcodes haben die Art und Weise, wie wir Produkte verkaufen, verfolgen und verwalten, revolutioniert und bieten einen unverzichtbaren Mehrwert in vielen Bereichen unserer Wirtschaft und Gesellschaft.

 

Wie entstand die Barcode-Technologie?

 

 

Die Erfindungsgeschichte des Barcodes beginnt in den 1940er Jahren und ist, gemäß "Trackabout", eine Geschichte der fortwährenden Innovation. Sie wurde durch den Bedarf an effizienteren Methoden zur Kennzeichnung und Verfolgung von Supermarktprodukten angetrieben. Der entscheidende Durchbruch gelang 1952 mit dem ersten Barcode-Patent, erteilt an Norman Joseph Woodland und Bernard Silver, die sich von Morsezeichen und der Idee der visuellen Datenrepräsentation inspirieren ließen.

 

Am 3. April 1973 schlossen Branchenführer des US-amerikanischen Lebensmitteleinzelhandels eine Vereinbarung, die eine bahnbrechende Innovation hervorbrachte: den Barcode. Diese Erfindung sollte unsere moderne Wirtschaft und Gesellschaft revolutionieren. Auf diese Einigung folgte, dass am 3. April 1973 ein branchenweites Abkommen getroffen wurde, das den Verlauf des globalen Handels veränderte und zur Gründung von GS1 führte. Doch der historische Moment, in dem der erste Universal Produkt Code (UPC) zur Anwendung kam, fand erst am 26. Juni 1974 statt, als in einem Supermarkt in Ohio eine Packung Wrigley’s Kaugummi gescannt wurde, wie "Scanbot" berichtet. Dieses Ereignis markierte den Beginn einer Ära, in der Barcodes die Effizienz im Einzelhandel revolutionierten und bald auch in anderen Branchen und global eingesetzt wurden.

 

In Europa verlief die Entwicklung ähnlich, jedoch mit eigenen Herausforderungen. Laut "Spiegel" blieben erste Versuche, wie das Projekt der Schweizer Migros-Kette 1968, erfolglos. Erst 1976 gelang es Vertretern aus zwölf europäischen Staaten, sich auf das European Article Number (EAN)-System zu einigen. In Deutschland wurden die ersten Zahlenblöcke von der Vorläuferorganisation der GS1 vergeben und am 1. Juli trat mit der Wichartz-Gewürzmischung das erste Lebensmittelprodukt mit Barcode auf den Markt.

 

Die 1980er Jahre sahen laut "Toyota-Global" eine bahnbrechende Anwendung von Barcodes in der Automobilindustrie, insbesondere bei Toyota, das "Just-in-Time" Lieferketten einführte, die stark von der Barcode-Technologie abhängig waren.

 

Mit der Einführung des QR-Codes durch Denso Wave im Jahr 1994, so berichtet "Golem", wurde der Weg für eine völlig neue Phase der Datenspeicherung und -abrufung geebnet. QR-Codes fanden schnell Anwendung weit über den traditionellen Handel hinaus, dank ihrer Fähigkeit, große Datenmengen zu speichern und der einfachen Abrufbarkeit durch Mobiltelefone und Tablets.

 

Heutzutage unterstreicht "GS1", dass GS1 Identifikationsstandards in mehr als 25 Industrien und über 150 Ländern enorme Effizienzsteigerungen ermöglicht haben. Heute dienen sie über 2 Millionen Unternehmen weltweit, mehr als 1 Milliarde Produkte tragen einen GS1 Barcode, der täglich über 10 Milliarden Mal gescannt wird, was die unglaubliche Reichweite und den Einfluss dieser Technologie verdeutlicht.

 

Welche sind die 10 gängigsten Barcode-Typen und ihre Besonderheiten?

 

Die in diesem Bild verwendeten Barcodes sind Musterbeispiele von Activebarcode.

 

Barcodes sind, wie bereits erläutert, in zwei Hauptkategorien klassifizierbar: 1D und 2D. Jede dieser Gruppen umfasst eine Reihe von Symbologien, die für unterschiedlichste Anwendungen entwickelt wurden. Gemäß "Keyence" existieren etwa 100 Typen von Barcodes, wohingegen "Scandit" feststellt, dass etwa 30 Barcode-Symbologien häufig im Einsatz sind. Hier präsentieren wir die 10 gängigsten Arten von Produkt-Barcodes, die durch ihre spezifischen Merkmale und Verwendungszwecke charakterisiert sind:

 

Lineare (1D) Barcodes:

 

1. UPC (Universal Product Code):

    • Verwendung: Hauptsächlich in den USA und Kanada.
    • Merkmale: Besteht nur aus Zahlen, ohne Buchstaben oder Symbole. Zwei Typen sind verfügbar:
      • UPC-A: Enthält 12 numerische Ziffern.
      • UPC-E: Kompakter mit 6 numerischen Ziffern für kleinere Produkte.
    • Anwendung: Im Einzelhandel für die Produktidentifikation und den Verkauf von Waren.

 

2. EAN (European Article Number):

    • Verwendung: International, insbesondere in Europa.
    • Merkmale: Ebenfalls nur numerisch, ähnlich dem UPC, jedoch mit lokalen Varianten:
      • EAN-13: Standard mit 13 Ziffern.
      • EAN-8: Verkürzte Version für kleinere Objekte.
    • Anwendung: Einzelhandel, globaler Handel.

 

3. Code 39:

    • Verwendung: Breit gefächert, international anerkannt.
    • Merkmale: Vollalphanumerisch, erweitert auf bis zu 43 Zeichen.
    • Anwendung: Identifikationssysteme, Inventarverfolgung, US-Militär.

 

4. Code 128:

    • Verwendung: Versand und Verpackung weltweit.
    • Merkmale: Hohe Informationsdichte, verschiedene Varianten für unterschiedliche Anforderungen:
      • Code 128A: Für ASCII-Zeichen 00 bis 95.
      • Code 128B: Für ASCII-Zeichen 32 bis 127.
      • Code 128C: Für numerische Datenpaare 00 bis 99.
    • Anwendung: Container- und Palettenverfolgung, Lagerverwaltung.

 

5. Interleaved 2 of 5:

    • Verwendung: Industrie, insbesondere bei höherer Dichte erforderlich.
    • Merkmale: Nur Zahlen, paarweise verschachtelt.
    • Anwendung: Verfolgung von Paletten und Verpackungen.

 

6. Codabar:

    • Verwendung: Spezifische Branchen, oft in Nordamerika.
    • Merkmale: Unterstützt Zahlen und eine begrenzte Anzahl von Symbolen.
    • Anwendung: Bibliotheken, Blutbanken, Paketzustellung.

 

7. GS1 DataBar:

    • Verwendung: Neuer Standard für den Einzelhandel.
    • Merkmale: Enthält nur Zahlen, unterstützt komplexe Daten in kompakter Form.
    • Anwendung: Lebensmittelhandel, Gesundheitssektor.

 

2D-Barcodes:

 

1. QR-Code:

    • Verwendung: Vielfältig, von Werbung bis zu mobilen Anwendungen.
    • Merkmale: Große Speicherkapazität, vielseitig einsetzbar.
    • Anwendung: Marketing, elektronische Tickets, mobile Apps.

 

2. Datamatrix:

    • Verwendung: International in verschiedenen Branchen.
    • Merkmale: Hochleistungsfähige Fehlerkorrektur, robust gegen Beschädigungen.
    • Anwendung: Gesundheitswesen, Automotive, Elektronikfertigung.

 

3. PDF417:

    • Verwendung: Dokumentenmanagement, Identifikation.
    • Merkmale: Mehrere gestapelte Zeilen, breites Spektrum an kodierbaren Daten.
    • Anwendung: Visadokumente, Führerscheine, persönliche Identifikation.

 

Diese Übersicht zeigt, wie vielfältig Barcode-Symbologien sein können und wie sie auf spezifische Bedürfnisse verschiedener Branchen zugeschnitten sind. Für eine vertiefende Einsicht, welcher Barcode-Typ am besten zu deinen Anforderungen passt, empfehlen wir den Besuch der Seite "activebarcode", die als eine umfassende Ressource für Informationen zu den verschiedenen Barcode-Arten dient.

 

Prüfziffern und ihre Rolle bei Barcodes

 

 

Prüfziffern spielen eine entscheidende Rolle bei der Sicherstellung der Integrität von Barcodes. Sie sind eine Form der Fehlererkennung, die hilft zu überprüfen, ob die Daten korrekt gelesen oder übertragen wurden. Eine Prüfziffer ist die letzte Ziffer eines Barcodes und wird durch einen spezifischen Algorithmus aus den vorherigen Ziffern berechnet. Wird der Barcode gescannt, wiederholt der Scanner intern die Berechnung. Stimmt die dabei errechnete mit der gescannten Prüfziffer überein, ist der Scanvorgang erfolgreich. Falls nicht, wird dies als Lese- oder Übertragungsfehler erkannt.

 

Wie funktionieren Prüfziffern bei verschiedenen Barcodes?

 

Bei den meisten Barcode-Symbologien wird die Prüfziffer nach einer festgelegten mathematischen Methode berechnet. Zum Beispiel:

 

  • UPC und EAN: Diese weit verbreiteten Barcode-Systeme verwenden eine Prüfziffer, die durch eine Reihe von Additionen und Multiplikationen der übrigen Ziffern im Code bestimmt wird. Ist die Prüfziffer korrekt, summiert sich das Endergebnis zu einer Zahl, die durch 10 teilbar ist.

 

  • Code 128: Bei diesem System wird die Prüfziffer durch eine komplexere Berechnung ermittelt, bei der jede Position im Barcode einen bestimmten Wertgewicht hat. Die Summe dieser gewichteten Werte wird dann durch eine Zahl (üblicherweise 103 bei Code 128) geteilt, und der Rest dieser Division ist die Prüfziffer.

 

Die Bedeutung von Prüfziffern im Alltag

Prüfziffern sind in der täglichen Nutzung von Barcodes unerlässlich. Im Einzelhandel verhindern sie beispielsweise, dass falsche Preise an der Kasse erscheinen, wenn ein Barcode fehlerhaft gescannt wird. In der Logistikbranche helfen sie dabei, sicherzustellen, dass Pakete korrekt etikettiert und an die richtigen Adressen gesendet werden.

 

Die Barcode-Revolution in der Logistik: Dein Wegweiser im Warenstrom

 

 

Im Herzschlag der Logistik pulsieren Barcodes – sie sind der Schlüssel zu einer Welt, in der Effizienz und Präzision herrschen. In dieser dynamischen Branche fungieren Barcodes als stille Helden: Sie orchestrieren den Warenfluss, reduzieren menschliche Fehler auf ein Minimum und transformieren die Geschwindigkeit, mit der Waren die Welt durchqueren.

 

Stell dir ein Paket vor, das mehr als nur eine Kiste oder einen Umschlag darstellt – es ist ein Informationscontainer, der mit einem einfachen Scan seinen gesamten Lebenslauf preisgibt. Jedes Paket trägt einen Barcode, der ein Informationsfenster zu einer Welt voller Daten öffnet – vom Ursprungsort bis zu seiner aktuellen Position auf dem Globus. Diese digitale Identität erlaubt es Unternehmen, die Reise ihrer Waren nahtlos nachzuvollziehen und sicherzustellen, dass sie genau dort ankommen, wo sie erwartet werden.

 

Barcodes in der Logistik sind mehr als nur ein schwarz-weißes Muster: Sie sind das Resultat einer Revolution, die auf der nahtlosen Integration von Informationen in Echtzeit basiert. Die Auswirkungen sind immens – was einst Tage dauerte, um eine Lieferung zu verfolgen, wird nun in Sekunden erledigt. Mit einem Scan werden Daten direkt in ein zentrales Warenwirtschaftssystem eingespeist, wo sie analysiert und genutzt werden, um den nächsten Schritt in der Lieferkette zu planen.

 

Die Barcode-Technologie hat sich als Rückgrat der logistischen Abläufe etabliert. Von der Kommissionierung, bei der Barcodes eine schnelle und fehlerfreie Zuweisung von Waren zu Aufträgen ermöglichen, bis hin zur Bestandskontrolle, wo sie ein präzises Bild der vorhandenen Bestände liefern. Sie spielen eine zentrale Rolle in der Optimierung von Lagerhaltung und Lieferketten.

 

Zudem sind die Kostenvorteile der Barcode-Technologie nicht zu unterschätzen. Im Gegensatz zu aufwendigen manuellen Eingabeverfahren sind die erforderlichen Werkzeuge – Barcodescanner, Etiketten und Aufkleber – nicht nur kostengünstig in der Anschaffung, sondern auch nahezu fehlerfrei in der Anwendung. Im Kontext der Kommissionierung revolutionieren Barcodes die Effizienz, indem jeder Artikel und jeder Auftrag mit einem einfachen Klebevorgang eine digitale Identität erhalten.

 

Diese technologische Sinfonie ermöglicht es der Logistikbranche, die steigenden Anforderungen einer vernetzten Welt zu meistern. Barcodes sind nicht nur ein Tool, sondern ein essenzielles System, das robust genug ist, um den Ansturm des globalen Handels zu bewältigen und dabei agil genug bleibt, um sich an die ständig wandelnden Ströme der Logistik anzupassen. Sie sind das unsichtbare Bindeglied, das die physische Welt der Logistik mit der digitalen Welt der Informationen verbindet.

 

Zukunft der Barcodes: Vom Linearen zum Raumzeitlichen Code

 

 

Neben den weitverbreiteten 1D- und 2D-Barcodes, die unsere täglichen Transaktionen erleichtern, öffnet die Technologie der 3D-Barcodes neue Dimensionen der Datenspeicherung. Stellen Sie sich vor, ein einfacher QR-Code hält die Adresse einer Webseite bereit, während ein 3D-Barcode, wie der farbenreiche PM-Code, sogar das vollständige Bild in sich verschlüsseln kann. Solche fortschrittlichen Barcodes sind nicht nur visuell anspruchsvoller, sondern auch widerstandsfähiger gegen raue Umgebungen, da sie direkt in Materialien eingraviert werden können, wo Aufkleber versagen würden.

 

Doch das ist erst der Anfang: Im Jahr 2007 wagten Forscher der Bauhaus-Universität Weimar einen kühnen Schritt in die Zukunft und präsentierten den 4D-Barcode. Erweitern die herkömmlichen schwarz-weißen Muster um die Dimensionen Farbe und Zeit. Diese unsynchronisierten Barcodes sind in der Lage, eine Fülle von Informationen durch animierte Sequenzen zu übermitteln, die mit entsprechender Software sogar mit dem Smartphone erfasst und entschlüsselt werden können (Mehr lesen).

 

Die Erwartung ist, dass die Nutzung von 3D- und 4D-Barcodes zwar momentan noch selten ist, aber ihr Potenzial zur Übermittlung komplexer Datenmengen könnte die Art, wie wir in Zukunft mit digitalen Inhalten interagieren, grundlegend verändern. Wir stehen möglicherweise am Anfang einer Ära, in der die Evolution der Barcodes unsere digitale Welt radikal transformiert.

 


Fazit

 

Diese Reise durch die Barcode-Revolution in der Logistik hat uns gezeigt, dass Barcodes mehr sind als nur schwarze Striche auf weißen Etiketten. Sie sind die unsichtbaren Architekten einer effizienteren, präziseren und vernetzteren Welt. Doch diese Revolution ist noch lange nicht zu Ende. Sie entwickelt sich ständig weiter, öffnet neue Dimensionen der Datenspeicherung und bietet unbegrenztes Potenzial für die Zukunft.

 

Möchtest du Teil dieser spannenden Entwicklung sein? Hast du Fragen, Anmerkungen oder Ideen zum Thema? Dann teile sie mit uns im Kommentarbereich unten. Wir sind gespannt auf deine Gedanken und freuen uns darauf, gemeinsam die Zukunft der Logistik zu gestalten. Besuche auch unsere anderen Blog-Artikel, um immer auf dem neuesten Stand in der Welt der Logistik zu bleiben.

 

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