Der Zero Crossing, auch Null-Durchgang genannt, ist in der Logistik ein wichtiger Faktor. Es bedeutet, dass die Ware in der gleichen Menge verfügbar ist, wie sie entnommen wird oder sogar in geringerer Menge. Es gibt zwei Arten von Null-Durchgängen: den geplanten und den ungeplanten. Der geplante Null-Durchgang wird bewusst in den Lieferprozess integriert, um Effizienz zu erhöhen.

 

Der ungeplante Null-Durchgang ist dagegen oft ein Problem, da er auftritt, wenn der Lagerbestand zu gering ist. Dadurch kann der Auftrag nicht vollständig ausgeführt werden. Der Null-Durchgang ist jedoch grundsätzlich vorteilhaft für die Inventur: Da der Lagerbestand nie überfüllt ist, kann die Zählung der Artikel schnell und effizient durchgeführt werden. Fehler sind dadurch viel weniger wahrscheinlich.