Das NAFTA-Abkommen ist eine bahnbrechende nordamerikanische Freihandelszone, die am 17. Dezember 1992 vertraglich unterzeichnet wurde und am 1. Januar 1994 rechtsverbindlich geworden ist. Das Ziel des Abkommens besteht darin, den Güter-, Kapital- und Dienstleistungsverkehr zwischen Kanada, den USA und Mexiko durch den Abbau von Quoten und Zolltarifen zu erleichtern. Es geht jedoch noch weiter:

Das Abkommen sieht auch die Liberalisierung der Dienstleistungsmärkte, einheitliche Regelungen zum Schutz des geistigen Eigentums und die Erleichterung von Investitionen vor. Bei der Formulierung von Normen und Vorschriften besteht ein gegenseitiges Mitspracherecht, um sicherzustellen, dass das Abkommen für alle Parteien von Vorteil ist.