Die Abgabe von unternehmerischen Aufgaben und Strukturen an externe Dienstleister wird in der Wirtschaft als Outsourcing bezeichnet. In Deutschland wird darunter auch oft die Verlagerung von Arbeitsplätzen in kostengünstigere Tochtergesellschaften verstanden.

Das Ziel ist vor allem eine Einsparung von Kosten. Dabei ergeben sich mitunter auch Effizienzvorteile und Qualitätsverbesserungen. Darüber hinaus kann Outsourcing durch qualifizierte und spezialisierte Vorlieferanten die strategische Positionierung eines Unternehmens am Markt verbessern. Jedoch sollte man sich bewusst sein, dass man sich von diesen Vorlieferanten abhängig macht.

Heutzutage wird Outsourcing in nahezu allen Unternehmensbereichen eingesetzt, insbesondere im Marketing, in der Buchhaltung, im Kundenservice und in der Informationstechnik. Im Allgemeinen können alle zeitintensiven Aufgaben ausgelagert werden, die auch von externen Personen erledigt werden können. Mit Outsourcing lässt sich somit überzeugend ein wirtschaftlicher Vorteil erzielen.